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Wachter, AG, Präzision, Fräsen, Drehen, Bohren, Zuliefer
 
 
 
 
Meilensteine

1962
Josef (Pepi) Wachter macht sich selbständig und kauft die erste Drehbank, welche am 31. August 1962 im ehemaligen "Schweinestall" im Vaduzer Mitteldorf, im Elternhaus des Begründers unserer Firma, installiert wird.

1963
Der erste Mitarbeiter wird eingestellt

1965
Die Werkstatt wird durch die Verwendung der angrenzende Scheune erweitert, dem Legendären "Werk 2".

1969
Der Entscheid für einen Neubau an der Schaanerstrasse, dem heutigen Firmensitz, wird gefällt.

1970
Im November 1970 wird vom Mitteldorf in die neu erstellte "Fabrik" gezügelt. Es werden bereits 12 Mitarbeiter beschäftigt.

1971
Der erste hydraulisch gesteuerte Drehautomat, eine Index ER 42, wird angeschafft. Mit diesem Kauf beginnt die Zeit der Automatisierung.

1974
Es wird der erste 6-Spindel Drehautomat in Betrieb genommen. Mit dieser Maschine sind nun Grossserien ( bis 100'000 Stk. / Monat möglich)

1975
Die erste NC-Maschine wird angeschafft. Eine numerisch gesteuerte Bohrmaschine. In diesem Jahr, am 14. Mai 1975, wird die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

1977
Bei der Wachter AG bricht das Computer Zeitalter an. Die erste CNC-gesteuerte Drehmaschine geht in Betrieb.

1980
Die Prodktionshalle wird durch einen grösseren Neubau erweitert. Das erste Bearbeitungszentrum wird beschafft. Somit ist es möglich, den Kunden komplexe Dreh- und Frästeile anbieten zu können.

1984
Das Bürogebäude wird aufgestockt. Der Mitarbeiterstand hat inzwischen die 40 Personen-Marke überschritten. Mit dem neu installierten DNC-System werden 15 CNC-Maschinen direkt mit den entsprechenden NC-Programmen versorgt.

1987
Am 4/5 September wird im Kreise unserer Kunden, Lieferanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunden das 25-jährige Firmenjubiläum gefeiert.

1989
Die Grossserienfertigung (ca. 20 Maschinen) wird in ein angemietetes Gebäude verlagert. Das erste Mehrpaletten-Fräszentrum wird in Betrieb genommen und ermöglicht erstmals eine unbeaufsichtigte Fertigung in Randzeiten.

1994
Die Produktion wird auf einen 2-Schichtbetrieb ausgebaut. Ein neues PPS-System mit integrierter BDE (Betriebsdatenerfassung) wird installiert. Durch die Beschaffung von gleich 3 - Index G200 - Drehzentren wird die Produktion massiv ausgebaut.

1995
Die Produktion wird durch einen mehrstöckigen Neubau erweitert und die im Jahre 1989 ausgelagerte Grossseriefertigung wieder in das Stammhaus zurückgezogen. Es werden 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Um unserern hochgesteckten Ambitionen vom betrieblichem Umweltschutz gerecht zu werden, wird eine eigens für die Wachter AG konzipierte vollautomatische Späneentsorgungs- und Schmierstoff-Rückgewinnungsanlage beschafft und in Betrieb genommen.

1996
Die Wachter AG wird als erster Zulieferbetrieb in Liechtenstein von der LQS nach der Norm ISO-9002 auditiert und zertifiziert.

1998
Die Fräserei wird weiter ausgebaut und mit 2 weiteren Bearbeitungszentren (Mehrpaletten-Maschinen) bestückt.

1999
Das in der Zwischenzeit überarbeitete und nun prozessorientierte und ganzheitliche Managementsystem wird von der LQS erneut zertifiziert.

2000
Auf 2 Hardinge Hochpräzision - Drehmaschinen werden gehärtete Werkstücke im Hartdrehverfahren bearbeitet. Für das Beschriften der Werkstücke wird eine Laser-Maschine eingesetzt, welche uns ermöglicht, auch diesen Kundenwunsch sicherzustellen. Die Produktion wird mit der ersten INDEX - ABC Drehmaschine erneut weiter ausgebaut.

2001
Durch die Anschaffung von zwei weiteren INDEX – ABC Drehmaschinen wird die Fertigungskapazität in der Stangendreherei weiter ausgebaut.

Am 7. August verstirbt der Firmengründer und Seniorchef Josef (Pepi) Wachter im Alter von 77 Jahren.

2002
Im Mai wird das Qualitätssystem nach ISO 9001 Rev. 2000 durch die Firma LQS zertifiziert. Ende August feiert die Firma Wachter das 40 Jahr Jubiläum. Zu diesem Anlass werden alle Kunden eingeladen.

Am 16. November verstirbt die Seniorchefin Sophie Wachter-Eberle im Alter von nur 72 Jahren.

2003
Die Produktion wird auf Verschwendung untersucht und Schwachstellen kontinuierlich ausgemerzt. Hr. Urs Lüthi, Leiter der Materialwirtschaft, wird per 1.1.2004 Mitglied der Geschäftsleitung.

2004
Die Fräserei wird im April durch eine zweite Matsuura MC-1000 V erweitert. Ebenfalls wird eine neue flexible Fertigungszelle vom Typ Matsuura H-Plus 300 mit 11 Paletten und 150 Werkzeugplätzen beschafft. Diese neue Anlage nimmt im Oktober ihren Betrieb auf.

2006
Die gesamte Firma wird einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Projekten zusammen gefasst und die nötigen Anpassungen / Ergänzungen in Angriff genommen.

2007
Diverse Maschinen älteren Datums werden ausgemustert und der gesamten Produktion ein neues Layout verpasst. Im 4 Quartal wird die neueste Version unseres PPS / BDE – Systems (Prodat SQL) installiert und in Betrieb genommen.

2008
Die Fräserei wird mit einem 5-Achsen Bearbeitungszentrum erweitert. Diese Maschine, welche über 48 Paletten und 240 Werkzeuge verfügt, ermöglicht eine rationelle Fertigung von Kleinserien.

2010
Aufgrund der Wirtschaftskrise und der anhaltenden Euroschwäche wird der gesamte Betrieb einer einschneidenden Restrukturierung unterzogen, den Gegebenheiten angepasst und neu ausgerichtet.

2012
Am 2. April verstirbt völlig unerwartet Frau Lydia Wachter-Reich, die Frau des Chefs und gute Geist der Firma.

Die Fräserei wird mit einem 3-Achsen Bearbeitungszentrum erweitert. Diese Maschine, welche über eine Tischgrösse von x=500, y= 400 z= 300 und 14 Werkzeuge verfügt, ermöglicht eine rationelle Fertigung von Kleinserien.

Heute
Die Firma Präzisionsmechanik WACHTER AG beliefert über 50 Kunden in Liechtenstein, der deutschsprachigen Schweiz, Vorarlberg und dem süddeutschen Raum.

Mit über 30 Maschinen, wovon über 20 Maschinen CNC-gesteuert sind, werden Präzisionsdreh- und Frästeile, sowie ganze Baugruppen in kleinen, mittleren und grossen Serien hergestellt.

Die Produktion ist in Fertigungsinseln strukturiert und ein modernes leistungsfähiges EDV-System unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit.
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